WETTBEWERBE – 1999
Am 18. Juni 1999 fand im spanischen Kulturinstitut in München das 6. Konzert der Preisträger des Wettbewerbes der Franz Josef Reinl-Stiftung statt. Der Stiftungsvorstand Dr. Ernst Grossmann begrüßte insbesondere die künstlerische Leiterin des Harfenwettbewerbes Frau Prof. Helga Storck und Herrn Prof. Dieter Acker, der nicht nur Mitglied der Kompositionsjury war, sondern es auch übernommen hatte, den Preisträger/innen- Wettbewerb auszurichten. Der Stiftungsvorstand gedachte traditionell der Stifterin, Hilde Reinl, und dankte für ihr privates Mäzenatentum, wodurch es möglich wird, dass jährlich jeweils drei Preise für HarfenistInnen und KomponistInnen verliehen werden können.
Christine Strubel, geb. 1974 in Zürich, spielte Beethovens Variationen über ein Schweizer Lied
Angelika Wagner, geb. 1975 in Immenstatt, spielte Parish-Alvars, – beide hatten den 2. Preis erhalten
Mirjam Schröder, geb. 1978 in Karlsruhe, spielte Prokofjew Prelude in C. Sie erhielt den 1. Preis.
Nach der Pause wurden die prämierten Kompositionen aufgeführt. Den 3. Preis erhielt Markus Zitzmann, geb. 1972 in Rothenburg, für sein Stück „Grenzbereich“.
Peter Marino, geb. 1968 in München, erhielt für sein Werk „Nachtstück“ den Sonderpreis.
HolgerJung, geb. 1972 in Coburg, wurde mit dem 2. Preis für sein „Divertimento für E-Gitarre und Kammerorchester“ ausgezeichnet.
Die Preisträger erhielten aus der Hand des Stiftungsvorstandes die Dokumente sowie die Geldpreise im Gesamtwert von DM 27.000,-.
Die Harfen-Jury bestand aus den Professoren:
Adelheid Blovsky-Miller (Wien), Emanuela degli Esposti (Bologna) und Ion Ivan Roncea (Bukarest).
Die Kompositionsjury bestand aus den Professoren:
Dieter Acker (München), Dr. Hans Peter Türk (Klausenburg) und Gerhard Wimberger (Salzburg)
Die Preisträgerinnen des Harfenisten-Wettbewerbs 1999. V. l. n. r: Christine Strubel, (2. Preis), Angelika Wagner (2. Preis), Jury-Mitglied Helga Storck, Stiftungsvortand Dr. Ernst Grossmann, Mirjam Schröder (1. Preis).
Die Preisträger des Kompositionswettbewerbes mit dem Stiftungsvorstand und den Jury-Mitgliedern. v. l: Markus Zitzmann (3. Preis) erhielt Peter Marino (Sonderpreis) , Holger Jung (2.Preis).
Die Kompositionsjury bestand aus den Professoren Dieter Acker (München), Dr. Hans Peter Türk (Klausenburg) und Gerhard Wimberger (Salzburg)