WETTBEWERBE – 2004

PREISTRÄGER 2004 GEKÜRT

Samstag und Sonntag, 13.3. und 14.3. 2004 fand in Wien, in der Universität für Musik und darstellende Kunst, der Wettbewerb der Franz Josef Reinl – Stiftung statt.

Beim Harfenwettbwerb beteiligten sich 22 HarfenistInnen aus 12 Ländern. Die Jury bestand aus den HarfenprofessorInnen Helga Stork (München), Daphne Boden (London) und Xavier de Maistre (Hamburg).

Zum Finale wurden 7 Teilnehmerinnen zugelassen, die jeweils eine Sonate von John Parry und Danses von Claude Debussy (mit Klavierbegleitung durch Margarete Babinsky) spielten. Dies war die Vorgabe der künstlerischen Leiterin des Wettbewerbes, Univ. Prof. Adelheid Blovsky-Miller. Im ersten Durchgang war ein virtuoses Werk und ein modernes Stück vorzutragen

Dem jüngsten Teilnehmer, Sasha Boldachev wurde wegen seines gezeigten musikalischen Potenzials die Anerkennung durch die Jury ausgesprochen.
Ausgezeichnet wurden mit dem dritten Preis: Anneleen Lenaerts aus Belgien und Nina Kupriyanova aus Russland.
Den zweiten Preis erhielten: Johanna Feodora Gabler aus Deutschland und Julie Sgarro aus Frankreich.

Die Kompositionsjury bestand aus den Professoren Kurt Richter, Kurt Schwertsik und Gerhard Wimberger und hat aus den 32 Einsendungen folgende Preisträger ermittelt:

Je einen dritten Preis erhalten: Theodor Burkali aus Ungarn und Ganea Laurentiu ausRumänien.

Der zweite Preis wurde Dubravko Palanovic aus Kroatien zuerkannt

Das Preisträgerkonzert fand am 18. Juni 2004, 19.30 Uhr im Fanny Hensel-Mendelsson Saal der Universität für Musik und darstellende Kunst, 1030 Wien, Anton von Webern Platz 1 statt. Die preisgekrönten Kompositionen wurden uraufgeführt, die ausgezeichneten Harfenistinnen spielten verschiedene Stücke.

 

HARFENWETTBEWERB 2004 MIT
INTERNATIONALER BESETZUNG

Der jährlich von der Franz-Josef Reinl-Stiftung durchgeführte Harfenwettbewerb fand 2004 am
Samstag, den 13. und Sonntag, den 14. März
von 10.00 bis 17.00 Uhr
in der Universität für Musik und darstellende Kunst,
1030 Wien, Anton-von-Webern-Platz 1, statt.

Von der künstlerischen Leiterin des Wettbewerbes, Frau Univ. Prof. Adelheid Blovsky-Miller, wurden insgesamt 26 TeilnehmerInnen zugelassen. Es sind dies StudentInnen, die nach dem 1. Jänner 1976 geboren sind. Verlangt wurde der Vortrag folgender Werke.

1. Durchgang:
a.) John Parry, eine der vier Sonaten
b.) ein virtuoses Werk nach eigener Wahl
c.) ein zeitgenössisches Werk nach 1970 komponiert
mit maximaler Spieldauer von 8 Minuten

2. Durchgang:
Danses von Claude Debassy. Zu spielen mit Klavierbegleitung.

Die Jury war international zusammengesetzt:

Frau Prof. Helga STORCK aus München, Frau Prof. Daphne BODEN aus London und der Wiener Philharmoniker Prof. Xavier de MAISTRE.

Die TeilnehmerInnen kamen aus Rußland, Belgien, Bulgarien, USA, Frankreich, Griechenland, Schweiz, Kroatien, Polen und Österreich.

Stiftungsvorstand Dr. Ernst Grossmann eröffnete den Wettbewerb am 13.3.2004.

Die Kompositionsjury tagte ebenfalls am 13.3. Die Professoren v.l. n.r.: Gerhard Wimberger, Kurt Schwertsik, Kurt Richter mit dem Stiftungsvorstand.

Die Harfenjury: ProfessorInnen Helga Stork, Daphne Boden, Xavier de Maistre.

Die künstlerische Leiterin Univ. Prof. Adelheid Blovsky-Miller.

Die Assistentin Andrea Hoffmann.

Großes Publikumsinteresse an beiden Tagen.

Der jüngste Teilnehmer Sasha Boldachev.